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Mikrogewohnheiten mit dem Habit Boot Camp

Ich bin beim Surfen gerade auf das Habit Boot Camp gestoßen. Dort gibt es einen kostenlosen Email-Kurs zum Bilden von kleinen Gewohnheiten. Neugierig wie ich bei solchen Sachen bin, mache ich gleich mal mit.

Der Ansatz basiert auf Dr. BJ Fogg’s Behavior Model. Soweit ich es überflogen habe, ist es fast deckungsgleich mit dem Ansatz aus dem Buch The Power of Habit von Charles Duhigg.

Für die Vorbereitung zu dem Kurs soll man drei kleine Gewohnheiten wählen, die man in Zukunft umsetzen möchte. Ich habe diese ausgewählt:

  1. Nachdem ich von der Arbeit komme (am Wochenende nach dem Frühstück), gehe ich ans Whiteboard und lese die Liste der offenen Punkte.
  2. Bevor ich zum abendlichen Zähneputzen gehe, räume ich den Schreibtisch ab.
  3. Nachdem ich ein Telefon klingeln höre, atme ich einmal tief durch und entspanne mich.

Der erste Punkt ist mir recht wichtig. Durch die beiden verschiedenen Trigger ist es vielleicht schwieriger, die Gewohnheit zu prägen. Mal sehen.

Beim dritten Punkt ist mir nichts eingefallen, ich habe einfach das angegebene Beispiel übernommen. Entspannung kann nicht schaden.

Ich werde am Ende des Kurses von meinen Erfahrungen damit berichten.

Update 05.11.:

Mehr als drei Monate später lebe ich keine von den drei geplanten Gewohnheiten noch in der Form. Trotzdem hat der Kurs immer noch positive Nachwirkungen und hat sich damit mehr als gelohnt!

Punkt 1 habe ich eine Weile so gemacht und dann verändert zu meinem Daily Goal. Aus täglich die ToDo-Liste lesen ist also täglich ein ToDo erledigen geworden.

Punkt 2 mache ich nicht mehr täglich, aber immer noch abends, wenn es der Schreibtisch besonders nötig hat.

Punkt 3 habe ich nie so richtig gestartet, ist aber auch nicht wirklich wichtig für mich.

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