permalink

0

Kleine Gewohnheiten fallen leichter

In meinem Beitrag über das Zusammenspiel von Motivation, Willenskraft und Belohnung zum Bilden einer Gewohnheit habe ich nicht unterschieden, wie aufwändig das neue Verhalten ist. Wenn man etwas Großes umsetzen will (wie z.B. einen Trainingsplan für einen Marathon umsetzen), dann braucht man nach meinem Modell viel Willenskraft und Motivation.

BJ Fogg geht anders heran. Nach seiner Ansicht ist es viel besser, erst eine kleine Gewohnheit zu bilden. Dafür werden zuerst die Kosten reduziert, die individuell als störend wahrgenommen werden. Körperliche Anstrengung, Zeit, Geld, soziale Widerstände, gedankliche Anstrengungen und Abweichungen von der eigenen Routine nennt Fogg als Kosten. Im Trainingsbeispiel sollten man also am Anfang mit seinen alten Schuhen jeden Tag 10 Minuten zügig gehen zu einer Zeit, wo es am besten in den Tagesablauf passt.

Und wie man nach Fogg aus einer kleinen Gewohnheit eine große Gewohnheit macht? Keine Ahnung, ich habe klein angefangen und bin noch nicht so weit.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.