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Meine Ziele 2013

Passend zum Jahreswechsel bin ich gerade dabei, meine Ziele für 2013 aufzuschreiben. Dazu hinterfrage ich für viele Bereiche, was schon alles gut in meinem Leben läuft und wo ich etwas verändern möchte. Beruhigenderweise überwiegen die Dinge, die ich kaum verändern möchte, weil ich schon glücklich damit bin!

Trotzdem habe ich ein größere Liste von Wünschen, was ich noch verändern oder erreichen möchte. Daraus greife ich drei Wünsche heraus und plane konkrete Ziele dafür.

 

Mehr Spaß und Effizienz auf der Arbeit

Es gibt Tage auf der Arbeit, an denen ich vor Effizienz und Energie sprühe. An anderen Tagen ist eher Dienst nach Vorschrift und macht nicht so viel Spaß. Gefühlt besteht hier klar ein Zusammenhang. Doch welcher genau?

Mein Ziel für 2013 ist, dass ich mir diesen Zusammenhang klarmache und einen Weg finde, ihn mir zu Nutzen zu machen. Der erste Schritt dazu ist eine Analyse. Ich werde täglich morgens, mittags und abends aufschreiben, wie ich mich fühle und wie ich meine Arbeitsergebnisse beurteile. Die Fragen möchte ich so gestalten, dass ich dadurch nach einiger Zeit Muster aufdecken und Ursache und Wirkung aufzeigen kann.

Arbeite ich gut, weil ich mich gut fühle? Oder fühle ich mich gut, weil gut arbeite? Welche Denkweisen und welche Arbeitsweisen helfen mir besonders, in einen Flow zu kommen?

Sobald mein Urlaub vorbei ist, geht es los mit der Analyse.

 

Ein strammes Sportprogramm

Seit einiger Zeit liebäugel‘ ich mit einem Trainingsprogramm mit „bodyweight exercises“. Oder weniger hochtrabend ausgedrückt: Ich möchte mich fit halten, indem ich auf ein paar Klassiker wie Liegestütze und Klimmzug setze. Doch der einfache Wunsch hat bislang nur zu vereinzelten Anwandlungen geführt, daher gehe ich es jetzt mit einem Plan an.

Nach BJ Fogg brauche ich für eine Handlung die richtige Motivation, die Fähigkeit zur Handlung und den Anstoß zur richtigen Zeit. Seine Formel lautet:

  B=mat  oder behavior = motivation * ability * trigger

Also habe ich mir zuerst den Trigger gesetzt, der auch schon beim Laufen bei mir funktioniert hat. Ich habe mir in meinen Kalender für die nächste 24 Woche je 3-4 Trainingseinheiten eingetragen. Und mein Smartphone ist dann immer so nett, mich zur richtigen Zeit zu erinnern. Den Trainingsplan habe ich aus der aktuellen Mens Health entnommen, wobei ich nur die zu trainierenden Körperpartien abgeschrieben habe, nicht die speziellen Übungen.

Bei der Ability geht es darum, dass gewünschte Verhalten möglichst leicht zu machen. In meinem Fall setze ich mir pro Einheit nur das Ziel, mindestens eine Übung durchzuführen. Natürlich ist für den maximalen Trainingserfolg mehr als eine Übung nötig, wenn „Rücken, Beine, Bizeps“ auf dem Programm steht. Doch schon eine Übung werte ich für mich als Erfolg, denn es geht vor allem um das konsequentes Einhalten des Plans.

Für die Motivation werde ich meine Fortschritte aufschreiben. Gerade in der Anfangszeit sollten meine Wiederholungszahlen recht schnell ansteigen und mich so von dem Sinn dieser Übung gut überzeugen können.

 

Reden halten

Seit kurzer Zeit bin ich Mitglied bei den Hannover Speakers, das ist Club Nr. 5571 der Toastmasters International. Dieser Verein ermöglicht seinen Mitgliedern, nach einem bewährten System die Kunst der öffentlichen Rede zu üben und zu verbessern.

Zu den Treffen kann man sich freiwillig melden, eine vorbereitete Rede zu halten. Anhand von einzelnen Lektionen aus Begleitbüchern wird man dazu angehalten, jeweils auf bestimmte Aspekte einer gelungenen Rede zu achten. Inhaltlich hat man freie Hand, über welches Thema man reden möchte.

Mein Ziel für das erste Halbjahr 2013 ist nun, dass ich sechs vorbereitete Reden vortragen möchte.

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