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Ganz langsame Bedürfnisbefriedigung

Vor einiger Zeit hatte ich meinen kleinen Schrittzähler namens Fitbit Ultra verloren. Das war wirklich schade, weil ich mich schon so daran gewöhnt hatte, eine genaue Rückmeldung meiner gelaufenen Schritte und bewältigten Treppen zu bekommen. Doch die gute Nachricht war, dass ich weiterhin Treppen und Fußmärsche gewählt habe, auch wenn die Zahlen nicht in einer schönen Grafik auftauchten.

Allerdings interessiert mich das Thema Quantified Self so sehr, dass ich mich gleich auf die Suche nach einem Ersatz gemacht habe. Es gibt zum FitBit einige Alternativen, doch keine konnte mich so richtig begeistern. Dann habe ich den Amiigo entdeckt, der hoffentlich mehr können wird, als Schritte zu zählen.

Der Amiigo ist ein Aktivitätssensor, der am Handgelenk und am Fuß die Bewegungen erfasst. Aus diesen Informationen können dann über hundert Bewegungsarten erkannt werden. Mit einer umfangreichen App können diese Daten erfasst, analysiert und mit Freunden geteilt werden.

Hoffentlich wird das auch alles so klappen, wie die Entwickler das versprechen. Denn der Amiigo existiert bislang nur als Prototyp in einer Crowdfunding-Kampagne bei Indiegogo. Und genau diesem Konsum-Modell verdanke ich nun die lange Wartezeit. Im Februar bestellt kann ich die Lieferung momentan im Juni erwarten. Doch wie Planungen meist so sind, stelle ich mich wohl lieber auf August ein.

Interessanterweise gefällt mir aber genau diese Warterei auf das neue Spielzeug. Ich koste die Vorfreude aus und lasse mich einfach überraschen, wann das Gerät dann bei mir ankommt. Es wird ein wenig wie Weihnachten sein.

😉

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