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Jeden Tag eine gute Tat

To-Do-Listen funktionieren für mich nicht so richtig. Ich habe schon viele Ansätze ausprobiert. Ein großer Zettel auf dem Schreibtisch, Outlook-Aufgaben, eine Liste auf dem Whiteboard, Google-Tasks, Astrid und noch einiges mehr. Bislang haben sich immer einige Punkte auf den Listen so verfestigt, dass ich sie irgendwann kaum noch bewusst wahrgenommen habe, wenn ich auf die Liste geschaut habe.

Vielleicht ist der grundsätzliche Ansatz ungeeignet. Für To-Dos mit einem Fälligkeitsdatum trage ich mir ja eher einen Termin in den Kalender. Dieses System funktioniert gut, da ich dann nur eine Ja-oder-Nein-Entscheidung treffe. Wann ich es tue, stelle ich nicht mehr in Frage.

Ein künstliches Enddatum an einen Task zu schreiben klappt für mich nicht. Schließlich weiß ich, dass ich die Aufgabe verschieben könnte. Und wenn der Termin fällig ist und ich eine gültige Ausrede finde, dann verschiebe ich das Datum. Oder ich lasse die Aufgabe überfällig. Nach einiger Zeit gewöhnt man (ich) sich dann dran und das ganze System wird wackelig.

Einen Task pro Tag

Alice Harris berichtet im Beeminder Blog über ihre positiven Erfahrungen mit folgender Methode:

Jeden Tag setzt man sich eine Pflichtaufgabe für den nächsten Tag. Diese wird dann erledigt, komme was wolle!

Für die Dokumentation der Aufgaben sowie deren Erledigung empfiehlt sie Beeminder. Dort bekommt man dann auch eine motivierende Fortschrittsgrafik:

Ich mag Beeminder. Daher greife ich den Vorschlag auf und gebe mir auch die Möglichkeit, jeden Tag eine gute Tat zu vollbringen. Wie man in meinem Beeminder Profil sehen kann, habe ich gestern auch schon angefangen und mir das Schreiben von diesen Artikel als Ziel gesetzt.

Tagesziel erreicht, Hurra!

 

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